Zumtobel Group legt zu
Die Zumtobel Group erwirtschaftete 2021/22 ein Umsatzplus von 9,9 % auf 1.148,3 Mio. Euro. Mit 60,8 Mio. Euro erzielte der Konzern das beste operative Ergebnis der letzten 5 Jahre.
Die Zumtobel Group erwirtschaftete 2021/22 ein Umsatzplus von 9,9 % auf 1.148,3 Mio. Euro. Mit 60,8 Mio. Euro erzielte das Unternehmen das beste operative Ergebnis der letzten fünf Jahre vorweisen, die EBIT-Marge beträgt 5,3 %. Damit konnte die Zumtobel Group ihre selbst gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr übertreffen. CEO Alfred Felder kommentiert: „Wir blicken nicht ohne Stolz auf das vergangene Jahr zurück, das wir trotz exorbitant gestiegener Rohstoffpreise, unterbrochener Lieferketten sowie der chronischen Unterversorgung mit kritischen Komponenten gemeistert haben.“
Deutliches Wachstum in beiden Segmenten
Der Umsatz im Lighting Segment stieg um 6,4 % auf 844,7 Mio. Euro, im Components Segment stieg der Umsatz sogar um 19,9 % auf 363,0 Mio. Euro – dies teilweise getrieben durch Vorratsaufbau der Kunden. In der für die Zumtobel Group umsatzstärksten Region D/A/CH stieg der Umsatz um 4,2 % – ein etwas geringerer Zuwachs im Vergleich zu den übrigen Regionen, da die Zumtobel Group speziell in der Schweiz und Österreich im Vorjahr trotz Covid-19 noch Wachstum verzeichnen konnte, Für die Aktionärinnen und Aktionäre der Zumtobel Group AG ergibt sich daraus so wie im Vorjahr ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio. Aktien) von 1,06 Euro.
Der Ausblick
Die kontinuierliche Verbesserung auch im Geschäftsjahr 2021/22 zeige, dass Zumtobel auf dem richtigen Weg ist, um nachhaltig profitables Wachstum erzielen zu können. Die weitere Entwicklung in der Ukraine, die steigenden Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie sowie die Verfügbarkeit von Halbleitern werden indes einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Weltwirtschaft und somit auch auf die Entwicklung der Zumtobel Group haben, so das Unternehmen. Unter Berücksichtigung der Unwägbarkeiten rechnet der Vorstand daher für das Geschäftsjahr 2022/23 mit einer Steigerung der Umsatzerlöse in einer Größenordnung von 3 % bis 6 % sowie einer EBIT-Marge von 4 % bis 5%.