UBM verkauft Alba

Der Projektentwickler UBM verkauft seine deutsche Projekt- und Baumanagement-Tochter Alba an das internationale Bauberatungsunternehmen Currie & Brown.

Nachdem die Porr eben die FM-Firma Porreal an Caverion veräußert hat, folgt nun auch die UBM Development dem neuen Schlankheitskurs des Syndikats der Strauss-Gruppe/IGO-Ortner-Gruppe. Sie verkauft ihre deutsche Projekt- und Baumanagement-Tochter, alba Bau Projekt Management GmbH, an das Bauberatungsunternehmen Currie & Brown. Currie & Brown ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Asset Management und Bauberatung mit 2.100 Mitarbeitern weltweit. Mit dieser Akquisition erweitert Currie & Brown seine Präsenz in Kontinentaleuropa und wird damit seine branchenführende Sektor-Expertise in den wichtigen Bereichen des Projekt- und Kostenmanagements anbieten können.

Nicht strategischer Fokus

Die Alba generiert knapp 90 % ihres Geschäfts mit Dritten und ihre Tätigkeit stellt nicht den neuen strategischen Fokus der UBM dar. Mit 75 Mitarbeitern hat die Alba aber einen Anteil von 20 % an der Gesamt-Mitarbeiterzahl der UBM. „Die immer schon vollkommen unabhängig am Markt auftretende Alba hat im Verbund mit Currie & Brown als Teil eines weltweit führenden Unternehmens im Kompetenzbereich der Alba, eine noch bessere Zukunftsperspektive. Die UBM setzt mit dem Verkauf einen weiteren Schritt in ihrer pure-play Strategie“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM, die Transaktion.

Umgekehrt erhält Currie & Brown neben einem umfassenden Zugang zum deutschen Markt auch hoch eine umfangreiche Projektmanagement-Expertise, eine solide Kundenbasis und ein exzellent eingeführtes Unternehmen. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.