12.000 Energiespartipps erradelt

Großes Interesse an nachhaltigen Energieeinsparungen: Nach 10 Wochen sind bereits 12.000 passathon-Leuchttürme von 650 TeilnehmerInnen erradelt worden.

Die dramatisch steigenden Energiepreise haben das Interesse am passathon – Race For Future heuer enorm gesteigert, so die Veranstalter. Anhand von 608 Leuchttürmen erfahren die RadlerInnen eindrucksvoll, wie bis zu 90 Prozent weniger an Energie verbraucht und gleichzeitig der Komfort gesteigert werden kann. So wird sehr viel Geld gespart und gelingt die Energieunabhängigkeit von Russland sowie die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040. Nach 10 Wochen sind bereits 12.000 passathon-Leuchttürme, die sich durch ihre vorbildhaft energiesparenden und klimaschonenden Baustandards auszeichnen, von den TeilnehmerInnen in ganz Österreich erradelt worden – doppelt so viele wie vergangenes Jahr.

Von der Ungarischen bis zur Schweizer Grenze zeigen auf 27 Routen 608 Leuchtturmobjekte wie dies in allen Nutzungsarten bereits umgesetzt wurde. Viele der zu entdeckenden Objekte können jahresbilanziell ihren gesamten Energiebedarf selbst decken, sowohl Neubauten wie auch Altbausanierungen. Am passathon beteiligen sich neben 481 Neubauten auch 127 Bestandsgebäude, die dies bereits geschafft haben.

Vorzeigeobjekte gewinnen Auszeichnungen

Unter den zu erradelten Objekten befinden sich auch eine Vielzahl von preisgekrönten Gebäuden. So konnte unter anderem das Baugruppenprojekt Gleis 21 im Wiener Sonnwendviertel den New European Bauhaus Awards in der Kategorie „Regaining a sense of belonging“ gewinnen. Ebenso gewann das Montforthaus Feldkirch den Architizer A+Awards in der Kategorie Cultural & Expo Center.

Eintritt ins Parlament

Nach 10 Wochen sind bereits 12.000 passathon-Leuchttürme von 650 TeilnehmerInnen erradelt worden. Unter den Top 10 Platzierten befinden sich fünf Männer und fünf Frauen. Vier TeilnehmerInnen haben bereits die Gold Trophy mit mindestens 250 Leuchttürmen erradelt, einer davon mit Handicap im Liegerad. Und 16 TeilnehmerInnen haben sich mit mindestens 125 Leuchttürmen auch schon ihren Eintritt ins Parlament für den 3. November und eine der Trophäen gesichert.

Noch bis 8. Oktober haben alle Interessierten Zeit fleißig in die Pedale zu treten oder auch zu Fuß möglichst viele dieser herausragenden Beispiele gelebten Klimaschutzes im Gebäudesektor zu entdecken.