Der erneuerte Kongress
Am 28. und 29. April feiert die wichtigste Veranstaltung der österreichischen Baubranche ein Comeback. Größer, vielfältiger und mit mehr Nachhaltigkeitsaspekten.
CO2, ESG, BIM. Das sind die Kürzel, die der Bauwirtschaft einen Wandel bescheren. Dem versucht auch die Neuauflage des Baukongresses gerecht zu werden. „Da der CO2-Anteil für den Bau- und Gebäudesektor mit 38% einen maßgebenden Anteil ausmacht, wollen wir erstmals in einer neuen Session-Nachhaltigkeit im Tiefbau aufzeigen, was alle Baubeteiligten in den letzten Jahren bereits dagegen unternommen haben“, erklärt dazu Michael Pauser, Geschäftsführer der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV). Neben Nachhaltigkeit werden auch die Digitalisierung, Lean Construction, Baurobotik und kooperative Vertragsmodelle im neuen Programm eine tragende Rolle spielen.
Kurzum, die Veranstaltung zeigt, dass die Baubetriebe in der neuesten Zeit angekommen sind. Das geschieht vielfach in Form von Vorträgen aus der Praxis. „Die besondere Stärke unseres Formats ist, dass wir mit über 50 Vorträgen zur wichtigsten Wissens- und Netzwerkplattform Österreichs werden“, unterstreicht Pauser. Auch zu neuen Vertragsmodellen werden Informationen aus erster Hand geben. Zu Beginn des Kongresses wird auch der „Koop Award“ für die kooperativsten Projekte Österreichs im Infrastruktur- und Hochbau verliehen.
Abgeschlossen wird der Kongress mit einem Abend des Netzwerkens. Unter dem Motto „Be up-to-date“ wird es erstmals eine Abendveranstaltung geben, um den Teilnehmern so viel Zeit wie nur irgendwie möglich für das Netzwerken einzuräumen.