Strabag fliegt hoch

Die Strabag erhöhte ihre Bauleistung im 1. Quartal um 12 Prozent, der Auftragsbestand erreicht neuen Rekord.

Der börsenotierte Technologiekonzern für Baudienstleistungen Strabag SE hat im ersten Quartal 2022 die Leistung um 12 % auf € 3,1 Mrd. gesteigert. Das sei wesentlich auf das im Vergleich zum Vorjahresquartal günstigere Bauwetter zurückzuführen, so der Konzern. Der mit Abstand größte Beitrag zur Leistung wurde im Heimatmarkt Deutschland erzielt, gefolgt von Tschechien, Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo die zwei aktuell größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden.

Rekord-Auftragsbestand

Der Auftragsbestand erreichte mit € 23,7 Mrd. (+18 % im Vergleich zum 31.3.2021) einen neuen Rekordwert. Auch hier trug Deutschland mit einem Plus von 26 % am stärksten zum Wachstum des Auftragsbestands in absoluten Zahlen bei, gefolgt von Österreich (+21 %) und Polen (+35 %).

„Der hohe Auftragsbestand bildet eine solide Basis für den Ausblick auf die Leistung im Gesamtjahr. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen sind wir trotz der Preisdynamik zuversichtlich unser Ziel, ab 2022 nachhaltig eine 4 % EBIT-Marge zu erwirtschaften, erreichen zu können. Nichtsdestotrotz gilt es natürlich, die Lieferketten- und Preisrisiken aufmerksam zu beobachten und kontinuierlich zu bewerten“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE.