ISH hat Zukunft im Visier

Lösungen für eine nachhaltige Zukunft: 80 Prozent der Messefläche sind für ISH 2023 bereits angefragt.

Der Aufwind und das Bedürfnis nach persönlicher Begegnung verortete die Messe Frankfurt derzeit überall. Inspiriert davon startet auch die ISH in ihre Aktivitäten, Themen und Konzepte für 2023. Spürbar sei dieser Zuspruch auch aus der Ausstellerschaft, so in der Aussendung: 80 Prozent der Messefläche sind bereits angefragt und alle Marktplayer vertreten. Die Messe findet von 13. bis 17. März 2023 statt.

Lösungen für eine nachhaltige Zukunft
Die ISH soll sowohl Aushängeschild als auch Herzstück der SHK-Branche sein. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, bringt es auf den Punkt: „Hochambitionierte gesellschaftspolitische Ziele auf internationaler und europäischer Ebene erfordern entschlossenes Handeln und den Einsatz tragfähiger Innovationen und Lösungen. Die ISH zeigt als die international führende SHK-Veranstaltung welche bereits marktfähigen Lösungen die europäische Industrie entwickelt.“ Unter dem Motto „Solutions for the Future“ stehen deshalb zur ISH 2023 in erster Linie Lösungen für eine nachhaltige Zukunft im Fokus.

Die Klammer zwischen den beiden ISH-Bereichen Energy – Wärme und Luft – und Water soll stärker denn je das Thema Nachhaltigkeit bieten. Neben Designaspekten rückt der Bereich ISH Water 2023 dieses Thema besonders in den Mittelpunkt. Ob in der Betrachtung von Materialität, Produktion oder langlebigen Konzepten für die Badgestaltung für alle Generationen und Bedürfnisse – das Thema Nachhaltigkeit schwebt über allem. Von Interesse ist hierbei besonders eine nachhaltige Installation und Qualität für die wertvolle Ressource Wasser sowie die Energieeffizienz bei der(Warm-)Wasserversorgung.

Noch nie wurde uns so deutlich vor Augen geführt, welche Bedeutung eine gesicherte Energie- und Wasserversorgung hat. Vor allem aber: Welche Folgen zu große Abhängigkeiten von einzelnen Energieträgern und Lieferanten haben können. Die Stichworte hier sind Energieautarkie, Versorgungssicherheit, Trinkwasserhygiene und Diversifikation der Energieträger hin zu einem noch höheren Anteil an erneuerbaren Energien. Die ISH will für 2023 vor allem Lösungen für die Zielerreichung des Pariser Klimaschutzabkommens ins Visier nehmen, aber auch die Bedeutung von intelligentem Energiemanagement, das die Sektoren Wärme und Mobilität miteinander vernetzt. Ebenfalls im Fokus: die stärkere Elektrifizierung und das damit einhergehende Thema der Energiespeicherung sowie die immer größer werdende Bedeutung des Energieträgers Wasserstoff.