Wienerberger dämmt doch

Lange Zeit meinte man bei Wienerberger das Dämmen sei Unsinn, nun ist man geläutert. Gemeinsam mit Interbran soll ein mineralischer Dämmstoff marktreif gemacht werden.

Der Ziegelhersteller hat mit der auf innovative Materialien und Technologien spezialisierten Interbran Gruppe eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Entwicklung neuartiger und nachhaltiger Materialien mit höchsten Dämmeigenschaften. Erfolgreiche Anwendungstests und Pilotprojekte sind der Ausgangspunkt für die Heranführung der Produkte zur Marktreife und die zeitnahe industrielle Fertigung dieser Hochleistungs-Dämmmaterialien. „Gemeinsam mit Interbran setzen wir auf einzigartige natürliche mineralische Dämmmaterialien, die brandsicher und vor allem vollständig wiederverwertbar sind“, so Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger Gruppe.

Der Interbran Gruppe ist es gelungen, Materialien zu entwickeln, deren Dämmwerte aktuell jene von am Markt üblichen Produkten bei weitem übersteigen. Diese innovativen Dämmmaterialien bestehen aus mineralischen Rohstoffen und Hochleistungsadditiven. Aufgrund der hervorragenden wärmetechnischen Werte können diese in geringer Dicke angewendet werden, sind brandsicher und wirken sich dank des natürlichen Ursprungs positiv auf das Raumklima aus. Dadurch eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Wand, Fassade und Dach in Neubau und Renovierung. Diese Produkte sind nicht nur energiesparend und sicher in der Anwendung, sondern sind auch am Ende des Produktlebenszyklus aufgrund der mineralischen Bestandteile einwandfrei wiederverwertbar und problemlos zu entsorgen.

Die entwickelten Lösungen sollen nun mit Hilfe des industriellen Know-hows der Wienerberger Gruppe weiter zu marktreifen Produkten entwickelt und in der Folge an einem Pilotstandort erstmals industriell gefertigt und vermarktet werden. „Wir freuen uns, mit Wienerberger AG einen Partner gefunden zu haben, der offen dafür ist, innovative Materialien unter Anwendung modernster Technologie zu erforschen“, schließt Kurt Schümchen, Mit-Gründer der Interbran Gruppe