Relativ saubere Gemeinnützige
Mehr als 13.000 Wohnungen von Gemeinnützigen Bauträgern (GBV) fanden in den letzten 5 Jahren raus aus dem Öl. Insgesamt sind noch rund ein Fünftel der GBV-Wohnungen fossil befeuert.
In mehr als 13.000 gemeinnützigen Wohnungen wurden in den Jahren 2016-2020 die Heizungen auf ein klimafreundliches System – Fernwärme oder erneuerbare Energie – umgestellt. Dies ergab eine Befragung unter gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs), an der 106 der 185 GBVs teilgenommen haben. Mit diesen Umstellungen sind nur mehr knapp ein Fünftel der GBV-Wohnungen mit fossilen Brennstoffen beheizt.
Die 185 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 950.000 Wohnungen, davon rund 630.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.