Doka investiert 40 Millionen in Produktionsausbau

Das niederösterreichische Schalungstechnik-Unternehmen Doka investiert 40 Millionen Euro am Standort in Amstetten. Teil der Investition ist die neue Pulverbeschichtungsanlage.

Das Schalungsunternehmen Doka nimmt dieser Tage die neue Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin nahe dem Hauptsitz in Amstetten in Betrieb. Die hochautomatisierte und digitale Anlage ist Teil eines mehrere Etappen umfassenden Produktionsausbaus in St. Martin mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 40 Millionen Euro.

„Wir haben uns beim Design der Anlage von maximaler Flexibilität leiten lassen“, sagt Christian Mayr, Vice President Doka Production. Damit sei Doka, die zur international tätigen Umdasch Group gehört, nun in der Lage, die Anforderungen des Marktes noch besser zu erfüllen. Mit der neuen Anlage könnten auch Kleinserien wirtschaftlich produziert und Schalungselemente in den Logofarben des Kunden eingefärbt werden – und das künftig auch für große Rahmengrößen.

Derzeit wird die Anlage im Ein-Schicht-Betrieb hochgefahren. Geplant ist, die Kapazitäten auch für Lohnfertigung zur Verfügung zu stellen. Erste Gespräche mit potenziellen Partnern laufen bereits. Die Pulverbeschichtungsanlage geht, laut Aussendung des Unternehmens, auch punkto umweltfreundlichem Produzieren neue Wege: Sie verbraucht um 80 Prozent weniger Wasser als die bisherige Anlage und setzt auf umweltschonende Chemie; außerdem spart sie beim Betrieb der Öfen durch den Einsatz ausgeklügelter Technologie Energie.