E-Mobilität steigt im Eigenheim
Ein Blick auf Neuzulassungen von Elektroautos zeige laut der E-Necker GmbH, dass der Markt stetig wächst, und die Elektrobranche vermehrte Nachfragen nach E-Ladestationen verzeichnet.
Elektromobilität im Eigenheim errichten und einplanen ist ein Schritt in die Zukunft! Auch für Firmen mit eigenem Fuhrpark ist der Umstieg interessant – so werden Treibstoffkosten reduziert und ein grüner Fußabdruck gesetzt. Hat man bereits ein smart Home, lohnt sich der Umstieg auf ein E-Auto zusätzlich, da es bereits smart Home Lösungen gibt, die E-Tankstellen in die Gebäudeautomatisierung einbinden.
Durch die Einbindung ins smart Home kann einfach ausgewertet werden, wieviel Energie im Auto gespeichert und wie hoch die Ladeleistung ist. Wenn man die E-Tankstelle mit der Photovoltaikanlage verknüpft hat, wird der selbst erzeugte Strom für das Laden des E-Autos verwendet – günstiger geht es nicht! Anhand von Algorithmen kann man zusätzlich einstellen, dass nur eine gewisse Menge des selbsterzeugten Stroms dank Lastenmanagement für das Laden des Autos verwendet wird, so dass die restliche Energie wieder ins Haus eingespeist werden kann.
Mario Pascal Necker, Geschäftsführer der E-Necker GmbH, betont: „In den letzten Monaten verzeichnen wir eine verstärkte Nachfrage nach Strom-Tankstellen. Vor allem wenn man bereits ein smart Home oder smart Office besitzt, bietet der Umstieg auf ein E-Auto noch weitere Vorteile.“ Aktuell sei auch ein neues, einheitliches Protokoll für die Kommunikation zwischen Auto, Tankstelle und Haus in Entwicklung. Das bedeutet, dass künftig auch der Akku des Autos für die Energieversorgung des Hauses genutzt werden kann. Das Auto fungiere dann als Stromspeicher, quasi eine „mobile“ Notstromversorgung.