Nibe-Konzern legt weiter zu

Wärmepumpen sind stark gefragt. Der Umsatz der Gruppe stieg im ersten Quartal 2021 um 7,7% auf 6.747 Millionen Euro (2020: 6.267 Millionen Euro).

Die Nachfrage sei im ersten Quartal des Jahres in allen drei Geschäftsbereichen gut gewesen. Marktsegmente mit deutlichem Nachhaltigkeitsprofil, wie beispielsweise Wärmepumpen, hätten eine weiterhin positive Entwicklung zu verzeichnen. Es zeige sich außerdem , dass das aufgrund der Pandemie veränderte Verhalten der Endverbraucher sich günstig auf die Nachfrage nach Produkten für die Modernisierung des eigenen Heims ausgewirkt habe.

Das Ergebnis nach Finanzergebnis stieg um 45,1 %, das sind umgerechnet 823 Millionen Euro (2021: 567 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie belief sich auf 1,26 Schwedische Kronen, das sind 0,12 Euro.

„Mit der einsetzenden Erholung der Weltwirtschaft stellten wir im Quartal nach und nach längere Lieferzeiten und beträchtliche Preiserhöhungen vonseiten einer immer größeren Anzahl unserer Zulieferer sowie auch einen echten Mangel an Bauteilen fest. Bisher haben wir das ziemlich erfolgreich parieren können, jedoch wird nach unserer Einschätzung diese schwierige Lage einige Zeit andauern. Wir müssen uns deshalb weiterhin mit einer Reihe Maßnahmen an die aktuelle Situation anpassen“,  sagt Nibes Konzernchef Gerteric Lindquist.

Optimistisch für das kommende Jahr

„Trotz der schwer einzuschätzenden Situation im Umfeld blicken wir aufgrund unserer breiten geografischen Streuung, unseres Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit, unserer stabilen Rentabilität und unserer guten finanziellen Voraussetzungen für weitere offensive Übernahmen vorsichtig optimistisch auf das Jahr 2021 in seiner Gesamtheit“, so Lindquist abschließend.