AIT: Solide trotz Corona

Österreichs größte Research & Technology Organisation präsentiert solide Bilanz 2020 bei gut gefüllten Auftragsbüchern. Die Betriebsleistung lag 2020 bei 161,25 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern bei 2,7 Millionen Euro.

Das AIT Austrian Institute of Technology legt für das Covid-19-Jahr 2020 eine solide Bilanz vor. „Das Ergebnis vor Steuern 2020 liegt bei 2,7 Mio. Euro und zeigt damit trotz der schwierigen Bedingungen im Berichtsjahr 2020 ein sehr zufriedenstellendes Resultat“, berichtet Anton Plimon, Managing Director des AIT. Besonders erfreulich sei ein Plus bei der Auftragsforschung. „Wir haben bei der Planung entsprechend vorsichtig budgetiert und mussten viele Irregularities managen. Nun zeigte sich, dass das AIT trotz der Krise an das Jahr 2019 anschließen konnte“, erläutert Alexander Svejkovsky, Chief Financial Officer des AIT. Die Betriebsleistung lag 2020 bei 161,25 Mio. Euro (nach 162,9 Mio. EUR im Jahr 2019). Bei den Erlösen aus der Auftragsforschung gelang es sogar, die Erlöse leicht über das Vorjahresniveau zu steigern (+0,1 Mio. EUR). Sehr zufriedenstellend verlief das vergangene Jahr auch bei den Auftragseingängen, die 2020 auf demselben Niveau wie 2019 lagen. In Summe ist der Auftragsstand um 3,4 Prozent auf 189,4 Mio. EUR gestiegen.

„Das solide Ergebnis des Jahres 2020 ist vor allem unseren hochmotivierten Mitarbeitenden zu verdanken, denen wir ein großes Dankeschön sagen“, betont Wolfgang Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer des AIT. Die AIT Gruppe weist mit Ende 2020 einen Personalstand von 1.400 Personen auf. Diese kommen mittlerweile aus mehr als 50 Ländern.

Vier Strategie Bereiche

In den kommenden Jahren wird beim AIT ein besonderer Fokus auf folgende vier thematische Prioritäten gesetzt: Das sind das Themenfeld Digital Resilient Cities,  Advanced Technologies for Low Emission Transport, Nachhaltige Energiesysteme und  AI-enabled Sustainable Automation and Robotics.