Swietelsky startet neues Unternehmen

Mit der „Swie energie“ soll das Unternehmen Komplettanbieter im Elektro- und Haustechnikbereich für Industrie, Gewerbe und Krankenhäuser werden.

Nach der Übernahme des Elektro- und Sanitärunternehmens Baierl durch den Baukonzern Swietelsky vor eineinhalb Jahren entsteht daraus nun das erste „Spin-off“. Dazu der Vorstandsvorsitzende der Swietelsky AG Karl Weidlinger: „Unser neues Tochterunternehmen ‘Swietelsky Energie GmbH’ ist vorerst mit rund 80 Mitarbeitern gestartet.  Aufträge im Industrie-, Objekt- und Wohnbau sind bereits laufend in Umsetzung.“ Geschäftsführer wird Engelbert Schwank, der auch bereits die Geschäftsführung der Baierl GmbH innehat. Baierl bleibt auch weiterhin als regionaler Elektro- und Sanitär-Dienstleister in Niederösterreich sowie in Wien tätig.

Die neue Swietelsky Energie GmbH mit Sitz in Traun/ Oberösterreich soll sich unter der Marke „Swie energie“ mittelfristig zum Komplettanbieter im Elektro- und Haustechnikbereich für großvolumige Projekte in ganz Österreich entwickeln. Alle Leistungen in den Bereichen Elektro, Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär sollen künftig angeboten werden. Auch in Richtung nachhaltiger Energiesysteme will man das Portfolio ausbauen. „Wir vertiefen kontinuierlich Wertschöpfung und Spezialkompetenzen im Unternehmen. Damit holen wir quasi Kompetenzen ‘in das eigene Haus’, können unsere hohen Qualitätsmaßstäbe zur Anwendung bringen und schaffen wertvolle Arbeitsplätze auch in konjunkturell schwierigen Zeiten“, meint Weidlinger.

Swie feiert First in Zirl

Neben der Erweiterung des Dienstleistungsangebots feiert Swietelsky den Abschluss des Rohbaus des neuen Bürogebäudes in Zirl (Tirol). Rund neun Monate sind seit dem Spatenstich vergangen. Nun ist der Rohbau des Bürogebäudes abgeschlossen. Es folgen die Innenarbeiten und Arbeiten an den Außenanlagen, die bis Ende Oktober andauern sollen. Das Konzept des Entwurfes basiert auf einer platzsparenden und effizienten linearen Gliederung des Grundstückes entlang bzw. parallel zu den topographischen Achsstrukturen. Das Gebäude wird so situiert, dass ein minimaler Flächenverbrauch und eine optimale Ausnützung des Grundstückes gegeben sind. Bislang wurden bereits rund 3.100 m³ Beton und 300.000 kg Stahl für das 22 Meter hohe Gebäude mit einer Nutzfläche von gut 3.800 m² verbaut.