LST strafft deutsche Töchter
Labor Strauss, europäischer Anbieter für Gebäudesicherheitstechnik, stellt die organisatorische Struktur seiner deutschen Tochtergesellschaften neu auf.
Ab 1. Januar 2026 werden die Aktivitäten der vier Tochterunternehmen Labor Strauss Sicherheitssysteme Nord GmbH in Hamburg, die Labor Strauss Sicherheitssysteme GmbH in Mönchengladbach, die Labor Strauss Sicherheitssysteme Süd GmbH in Augsburg sowie die MEP-Gefahrenmeldetechnik GmbH in Pockau-Lengefeld in einem Unternehmen, nämlich der LST-Deutschland GmbH, gebündelt. Die Fusion soll die Geschäftsprozesse auf Gruppenebene vereinfachen und Synergie heben, so LST.
LST – ein starker Name im Brandschutz
Mit der Umfirmierung der Tochterunternehmen zu LST-Deutschland möchte die europaweit agierende Gruppe, die in Österreich mit sieben, in Deutschland mit fünf Standorten sowie mit Vertretungen in Italien und den Niederlanden präsent ist, die organisatorischen Voraussetzungen für die Positionierung als führendes europäisches Unternehmen im Gebäudesicherheitssektor schaffen. „Die Fusion ist ein bedeutender Schritt, um die Marke LST und unsere Services auf regionaler Ebene weiter zu stärken, Kräfte innerhalb Deutschlands zu bündeln und zugleich die kontinuierliche Expansion innerhalb Europas voranzutreiben“, erläutert LST-Geschäftsführer Stefan Friedl.
Sitz der neuen LST-Deutschland GmbH ist der bisherige Firmensitz der MEP-Gefahrenmeldetechnik GmbH im sächsischen Pockau-Lengefeld, der größte deutsche Standort der Firmengruppe. Während die zentrale Steuerung aller strategischen Aktivitäten weiterhin im Wiener Headquarter angesiedelt ist, bleibt die technische und kaufmännische Betreuung an den Standorten in Hamburg, Mönchengladbach, Augsburg, Erfurt und Pockau-Lengefeld bestehen. Auch die hauseigene Fertigung elektronischer und mechanischer Komponenten und Feuerwehr-Peripherie, sowie das unternehmenseigene Zentrallager bleiben weiterhin in Pockau-Lengefeld angesiedelt. Dieses versorgt ab 2026 den gesamten deutschen Markt, wodurch die Lieferzeiten und die Warenverfügbarkeit weiter verbessert werden sollen.
Die gesamte Vertriebsleitung für den deutschen Markt übernimmt ab 1. Januar 2026 Wolf-Dietrich Marschall, der bereits seit 2019 die Vertriebsleitung in Pockau-Lengefeld innehat.


