ISS schluckt Franye
ISS Österreich baut sein technisches Facility Management aus. Rund 150 Beschäftigte des Klima- und Gebäudetechnik-Traditionsunternehmens Franye gehören seit gestern zu ISS.
ISS Österreich, Teil der internationalen ISS-Gruppe, verstärkt durch die Übernahme des Familienunternehmens Franye mit Wirkung 1. Dezember seine Gebäudetechnik-Kompetenz. Franye ist seit rund 30 Jahren ein etablierter Anbiter für Klima- und Gebäudetechnik mit Sitz in Bad Sauerbrunn und operativen Einheiten in Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark.
Die technische Expertise und die regionale Präsenz von Franye ergänzen das bestehende Portfolio von ISS Österreich in einem Segment, das für Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnt. „Mit Franye haben wir unseren Wunschpartner gefunden. Unsere Stärken ergänzen sich ideal: Franye bringt technische Exzellenz und regionale Nähe ein, wir bieten Stabilität und internationale Perspektiven“, so Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich.
Die Marke bleibt
Unter der Marke Franye werden künftig rund 150 Mitarbeitende umfassende Leistungen in den Bereichen Projektmanagement, Planung und Montage für Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik erbringen. Eigentümer und bisheriger Geschäftsführer Gerhard Franye bleibt in beratender Funktion im Unternehmen. Zur Unternehmensgruppe Franye gehören die Gesellschaften Franye Klimatechnik, Franye OT, Franye Gebäudetechnik und Wellair. Zusammen wurde 2024 ein Umsatz von 25 Millionen Euro erzielt.
ISS Technical Services betreut österreichweit mehr als 15.000 Anlagen mit über 300 Expert:innen und erwirtschaftete im selben Jahr 43 Millionen Euro. Mit dem Zusammenschluss verfolgt ISS Österreich eine weitere Stärkung des technischen Geschäfts mit klarer Perspektive auf die Top 3 im technischen Facility Management. Die Geschäftsführung übernehmen künftig Erich Steinreiber sowie Peter Chmel, vormals Head of Technical Products & Performance bei ISS.


