Vorwand-Elemente mit BIM
Speziell für seine Vorwand-Elemente stellt der Hersteller für Sanitärtechnik Mepa ab sofort BIM-Modelle zur Verfügung.
Basis der digitalen Offensive ist die etablierte BIM-Software Autodesk Revit, mit der sich Bauteile am Rechner umfassend planen und automatisch konfigurieren lassen. Die hochwertigen Daten sind für Planer und Ausschreiber zugeschnitten. Mit den intelligenten, parametrisierten Bauteilen werden Planungsprozesse vereinfacht und die Qualität der Ergebnisse erhöht.
Intelligente Datenmodelle
Statt starrer Bauteile stehen dem Planer so smarte Revit-Familien zur Verfügung. Die Familien lassen sich in Plänen und als 3D-Modelle darstellen, während im Hintergrund automatisierte Routinen Geometrie und Datenqualität prüfen. Umfangreiche Produktinformationen sind direkt im Bauteil integriert und ermöglichen die Erstellung von modellbasierten Stücklisten, Ausschreibungstexten und automatischen Beschriftungen.
Kunde und System arbeiten zusammen
Eine Besonderheit ist die manuelle und automatische Zubehörauswahl sowie das integrierte Warn- und Informationssystem. Wird beispielsweise bei den Stützenlängen der Vorwandelemente der Wert von 240 mm überschritten, zeigt das System automatisch an, dass eine Stützenverlängerung als Zubehör hinzugefügt wird. Das Zubehör wird nicht nur automatisch ausgewählt, sondern auch vollständig in die Stücklisten, Produktinformationen, Mengenangaben und die visuelle Darstellung integriert.
Vorerst will Mepa das komplette Angebot der Vorwandelemente bis Mitte nächsten Jahres auf ihrer Website abdecken. Darüber hinaus werden in Zukunft noch weitere Produkte als BIM-Daten zur Verfügung gestellt. Dabei orientiert sich der Hersteller an den Wünschen und Anforderungen der Kunden.


