Sanitär-Konzern bleibt fit
Geberit bleibt fit. Der Quartalsbericht zum 30. September 2025 zeigt ein Umsatzwachstum deutlich über Marktentwicklung. Der Umsatz wuchs um 2 Prozent, in Österreich legte der Hersteller 10 Prozent zu.
Die Geberit Gruppe erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 ungeachtet des weiterhin anspruchsvollen Umfelds überzeugende Resultate. Das bisherige Geschäftsjahr 2025 war geprägt durch einen erfreulichen Volumenanstieg, starke Währungsverluste und auf dem Niveau des Vorjahres gehaltene operative Margen (unter Ausklammerung der Einmalkosten für die Schliessung eines Werks).
Sattes Plus in Österreich
Der Nettoumsatz stieg um 2,0 Prozent auf CHF 2.448 Mio. Schweizer Franken (2.620 Mio. Euro), währungsbereinigt um 4,4%. Der operative Cashflow (EBITDA) belief sich auf CHF 753 Mio. bei einer EBITDA-Marge von 30,8 Prozent. Der Gewinn je Aktie ging um 0,8% auf CHF 15.01 zurück; bereinigt um die Einmalkosten hätte eine währungsbereinigte Zunahme von 6,7% resultiert.
Für das Gesamtjahr 2025 geht die Unternehmensleitung von einem Nettoumsatzwachstum in lokalen Währungen von rund 4,5% und einer EBITDA-Marge von rund 29% aus.
Trotz weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen für die Sanitärindustrie nahm der währungsbereinigte Nettoumsatz in Europa um +3,9 Prozent zu. Deutliche Zuwächse erzielten Österreich (+10,0%), Benelux (+6,0%), Osteuropa (+6,0%) und Deutschland (+5,6%). Ebenfalls zulegen konnten Nordeuropa (+2,1%), Italien (+1,1%) und die Schweiz (+0,3).


