Buchtipp: Der österreichische Bauprozess

Die 3. Auflage des Fachbuchs „Der österreichische Bauprozess“ gibt Aufschluss über Baugrundrisiko, Koordinations- und Warnpflichten sowie Schiedsverfahren und Mehrkosten durch Leistungsveränderungen.

Bauprojekte sind in aller Regel mit einer Vielzahl juristischer Diskussionen verbunden. Einige dieser Rechtsfragen sind fast ausschließlich bei Bauverträgen relevant, etwa Fragen des Baugrundrisikos, der Mehrkosten durch Leistungsänderungen, der Übernahme des Bauwerkes oder der Koordinations- und Warnpflichten der am Bau Beteiligten.

Praxisnahe Antworten auf Fragen des Bauvertragsrechtes und des Bauprozesses

Auch entstehende Bauprozesse sind meist durch diese Rechtsfragen sowie komplexe Sachverhalte, verbunden mit technischen Fragen, gekennzeichnet. Fragen der Dokumentation sowie der Beweissicherung, aber auch des Umganges mit Sachverständigengutachten, spielen eine ebenso große Rolle wie die Frage, ob ein Schiedsverfahren eine sinnvolle Alternative darstellt.

Die beiden Autoren der Vorauflagen, Nikolaus Weselik und Wolfgang Hussian, die sich mit diesen Fragen in ihrer täglichen Arbeit sowohl aus der Sicht des Rechtsanwaltes als auch aus der Sicht des Juristen in einem Bauunternehmen befassen, haben sich diesen Themen daher in praxisnaher Weise gewidmet. Weitere Ergänzungen kommen von Maximilian Weselik, der als Wirtschaftsjurist mit einem fachlichen Schwerpunkt im Bauvertragsrecht seine umfangreiche Expertise einbringt. Die nunmehr 3. Auflage des Buches bietet eine umfassende Aktualisierung und Erweiterung des bisherigen Inhaltes unter Berücksichtigung deutlich umfangreich gewordener Judikatur, Literatur sowie auch der aktuellen Fassung der Önorm B 2110.