Vernetztes Wärmebild für Inspektionen
Flir stellt mit der iXX-Serie neue Wärmebildkameras für thermische Inspektionen von Anlagen und Gebäuden vor. Dank integrierter Software lassen sich Arbeitsabläufe strukturieren, Berichte automatisieren und Teams vernetzen.
Thermische Inspektionen gelten in vielen Betrieben nach wie vor als komplex und zeitaufwendig. Vor allem die Berichterstellung bindet Technikern oft bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit. Mit der neuen iXX-Serie steht nun eine Lösung bereit, die diesen Prozess deutlich verschlanken soll. Eine browserbasierte Anbindung ermöglicht es, Messbilder automatisch in Anlagendatenstrukturen einzuordnen, Trends darzustellen und Ergebnisse sofort verfügbar zu machen.
Standardisierte Inspektionen
Ein weiterer Vorteil liegt in den intuitiven Arbeitsabläufen: Wartungsteams unterschiedlicher Qualifikationsstufen können Inspektionen standardisiert und zuverlässig durchführen. Begleit-Apps erleichtern zudem den Einstieg für weniger erfahrene Mitarbeitende und sorgen für eine stetige Lernkurve. Auch im kollaborativen Arbeiten eröffnen sich neue Möglichkeiten. Dank Wlan- oder LTE-Anbindung lassen sich Messergebnisse direkt teilen, Berichte nahezu in Echtzeit erstellen und Gespräche per integrierter Kommunikationsfunktion führen. Unterstützt wird das Ganze durch eine Informationssicherheits-Zertifizierung nach ISO 27001, was die Integration in Unternehmensumgebungen erleichtert.
Von elektromechanischer Prüfung über Datenzentren bis zu Gebäudetechnik
Typische Anwendungsfelder reichen von der elektrischen und mechanischen Prüfung in Industrie und Energieversorgung über Datenzentren bis zur Gebäudetechnik. Gerade in der Gebäudediagnose – etwa bei der Analyse von Wärmeverlusten, Feuchtigkeit oder der Effizienz von Heizungs- und Lüftungsanlagen – lassen sich durch die Bildauflösung von bis zu 480 × 640 Pixel und die patentierte Bildverbesserung Probleme schneller erkennen.
Mit dieser Gerätegeneration rückt ein pragmatisches Ziel in den Vordergrund: Inspektionen werden nicht nur genauer und effizienter, sondern auch zugänglicher für Teams, die bislang auf spezialisiertes neues Fachwissen angewiesen waren.


