Nachhaltigkeitspreis der Rohstoffbranche
Die Sieger des Nachhaltigkeitspreises 2025 des Forums mineralische Rohstoffe wurden gekürt. Die Auszeichnung wurde zum fünften Mal verliehen. Unternehmen aus ganz Österreich haben sich am Bewerb beteiligt.
Der Preis würdigt Unternehmen der Rohstoffbranche, die ihre Verantwortung gegenüber Mitarbeiter:innen, Gesellschaft und Umwelt ernst nehmen. „Wir würdigen hier innovatives und verantwortungsbewusstes Wirtschaften in einer wichtigen Schlüsselbranche in Österreich. Das Erreichen der Klimaziele ist ein zentraler Baustein, der nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist“, so Bundesminister Norbert Totschnig in seiner Keynote.
Die Sieger-Firmen im Überblick
In der Kategorie Ökologie ging der Award an die Lungauer Sand- und Kieswerk Lassacher GmbH & Co KG für das Projekt: „Saxicola Rubetra – Ein neuer Lebensraum für das Braunkehlchen“. Dieser Award wurde in Kooperation mit BirdLife Österreich, dem langjährigen Partner des Forums Rohstoffe, vergeben.
Mit dem Projekt „BürgerBeirat Gartenau – Umweltmediation: Erfolgsrezept Dialog“ konnte die Leube Zement GmbH die namhafte Jury in der Kategorie Kommunikation für sich gewinnen.
In der Kategorie Ökonomie punktete die Rhomberg Bau GmbH aus dem Ländle mit ihrem Projekt „Das Ende der Deponie: Die neue Nassaufbereitungsanlage der Rhomberg Bau GmbH im Ressourcen Center Rheintal“. In der Kategorie Soziales setzte sich die Kärntner Omya GmbH mit dem Projekt: „Digital Mine – Sichere und attraktive Arbeitsplätze in der Rohstoffindustrie“ durch.
Der erstmalig verliehene Sonderpreis „Small Company – Big Innovator“, bei dem alle Einreicher mit weniger als 50 Mitarbeiter gegeneinander antraten, ging an die Rögner Sand & Kies GmbH. Sie überzeugte mit dem Projekt: „Schwimmender elektrisch betriebener Eimerkettenbagger“. Mit dem mutigen Schritt hin zu nachhaltiger Technologie unterstreicht die das Unternehmen, dass auch kleine Betriebe substanzielle Beiträge zur ökologischen Transformation leisten können.


