Kostenkontrolle für PV und Heizung
Ab sofort bietet die Österreichische Energieagentur mit dem AEA-Kostencheck ein kostenloses Online-Tool an, das Endkund:innen dabei unterstützt, Angebote für Photovoltaik-Anlagen und Heizsysteme besser einzuschätzen und zu vergleichen.
Wer ein Angebot für eine Photovoltaik-Anlage oder ein neues Heizsystem erhalten hat oder gerade eines einholt, steht häufig vor der Frage: Ist der Preis angemessen? Nein, meinen manche Zeitgenossen und verweisen auf die von Förderungen ausgelösten Preissprünge. Unter sie eingereiht haben sich auch Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer und Umwelt- und Klimaschutzminister Norbert Totschnig. Beide finden es toll, was die Energieagentur mit dem AEA-Kostencheck ausgeheckt hat.
Das neue Online-Tool ist ab sofort unter aea-kostencheck.at kostenlos verfügbar und vergleicht auf Basis weniger Eingaben (z. B. Art des Systems, Anlagengröße, eingesetzte Komponenten) das Angebot mit aktuellen Durchschnittspreisen. Nutzer:innen erhalten sofort eine Einschätzung, ob ihr Angebot im erwartbaren Preisrahmen liegt.
Das Angebot richtet sich an Privatpersonen, die konkrete Angebote erhalten haben und sich gerade im Entscheidungsprozess für eine neue Photovoltaik-Anlage oder ein neues nachhaltiges Heizsystem befinden. Der AEA-Kostencheck hilft dabei, Angebote besser zu verstehen, unseriöse Preisangaben zu erkennen und informierte Entscheidungen zu treffen.
Warum braucht es den Kostencheck?
„Mit dem AEA-Kostencheck geben wir Konsument:innen nun ein einfaches Werkzeug an die Hand, um ihre Angebote für PV-Anlagen und Heizsysteme besser einschätzen zu können. So schaffen wir mehr Transparenz am Markt und stärken das Vertrauen in die Energiewende“, erklärt Georg Trnka, Senior Expert für Gebäude in der Österreichischen Energieagentur.
„Der AEA-Kostencheck leistet einen wertvollen Beitrag für faire Marktbedingungen und hilft, informierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Das stärkt nicht nur die Haushalte, sondern auch die Energie- und Wirtschaftspolitik unseres Landes“, betont etwa Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus. Und der Umwelt- und Klimaschutzminister Norbert Totschnig ergänzt: „Die Energiewende gelingt nur mit Lösungen, die nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich überzeugen“.


