100 Millionen für Logistikpark-Ausbau

CTP investiert bis 2026 rund 100 Millionen Euro in den Ausbau seiner Aktivitäten in Österreich. Das Geld fließt schwerpunktmäßig in vier Projekte in Wien, NÖ und dem Burgenland. Im Neubau wird der Breeam-Standard „Very Good“ angepeilt.

Europas größter börsennotierter Eigentümer, Entwickler und Betreiber von Industrie- und Logistikimmobilien unterstreicht mit der Investition seine langfristige Verpflichtung zum Wirtschaftsstandort Österreich. Ausgebaut werden vier Standorte: Der Businesspark nördlich von St. Pölten sowie die CTParks Vienna East, Kittsee und Baden. „Österreich ist für uns ein strategischer Schlüsselmarkt im Herzen Europas – wir sehen hier großes Potenzial und begegnen dem mit langfristigen Investitionen, smarten Lösungen für unsere Mieter:innen und ESG-konformen Gebäudestandards“, betont Romano Tafaj, Business Developer bei CTP Austria.

Nachhaltiges Wachstum und ESG-Fokus

Errichtet und betrieben werden die Industrie- und Logistikimmobilien mithilfe des unternehmenseigenen Parkmaker-Modells. Dabei werden Planung, Bau, Betrieb und Energieversorgung unter einem Dach vereint. Neu-Projekte sind so konzipiert, dass sie mindestens den Breeam-Standard „Very Good“ oder besser entsprechen. Breeam ist ein Bewertungssystem für die Nachhaltigkeit von Gebäuden in Bezug auf Kategorien wie Energie, Wasser, Abfall, Gesundheit, etc. Weiters sollen alle Neubauten mit PV-Anlagen ausgestattet werden, um sich direkt am jeweiligen Standort mit grünem Strom zu versorgen.

Bis Ende 2026 sollen 220.000 m² Bruttogeschossfläche neu entwickelt oder modernisiert werden. Ein Großteil davon ist bereits vorverwertet – insbesondere durch Erweiterungen bestehender Mieter:innen. Gleichzeitig bleibt CTP laufend auf der Suche nach Grundstücken und Objekten, die das bestehende Portfolio ergänzen. „Wir entwickeln nicht nur unsere bestehenden Parks konsequent weiter, sondern evaluieren auch laufend neue Standorte mit Entwicklungspotenzial – insbesondere dort, wo wir langfristig wirtschaftlichen und nachhaltigen Mehrwert schaffen können“, so Tafaj.