Größter Sanitär-Großhändler forciert Nachhaltigkeit

Trotz magerer Umsätze und einem Verlust im Jahr 2024 setzt die Frauenthal-Gruppe auf klimaschonendes Wirtschaften in der Zukunft.  Grünstrom wird zum Standard und LKW´s fahren emisssionsärmer.

Die Bilanz der Frauenthal-Gruppe für das Jahr 2024 ist ernüchtern ausgefallen. Die Krisen der Bauwirtschaft und der Autoindustrie hinterlassen ein Umsatzminus und ein negatives Ergebnis. Trotzdem hat Frauenthal Handel mit den Häusern ÖAG, SHT und Kontinentale im Bereich der Nachhaltigkeit im Vorjahr ein kräftiges Schäuflein nachgelegt.

Zu den Highlights gehören die Anschaffung von 36 neuen elektrischen Staplern und der Kauf von 18 LKW der Euro-Klasse Vi mit reduziertem Emisssionsausstoß. Weiters wurde Geld in eine Möglichkeitsstudie zum Einsatz von Elektro-LKW investiert.

Auch im Bereich der Rechnungslegung verbucht man einen Erfolg. Rund 60 Prozent der Kundenrechnungen wurden bislang auf elektronische Rechnungen umgestellt. Darüber hinaus wurde der Umstieg auf erneuerbaren Strom ab 2025 vertraglich fixiert, womit künftig 85 Prozent der elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen kommen werden. Auch ein Projekt für den Einsatz von Mehrrweggebinden ist auf Schiene, es sollte Mitte 2025 starten. Und auch im Bereich Ausbildung und Weiterbildung setzt die Gruppe Akzente um nachhaltiger zu werden.