Ausgezeichnete Bauherr:innen
Am 15. November 2024 wurden in der Kitzmantelfabrik Vorchdorf in Oberösterreich die sieben diesjährigen Gewinner:innen des ZV-Bauherr:innenpreises ausgezeichnet.
Aus den insgesamt 119 Einreichungen wurden 23 Projekte durch die Nominierungsjurien in den Bundesländern ausgewählt. Daraus ermittelte die Hauptjury bestehend aus Gabriele Kaiser (Architekturpublizistin, Wien), Armin Pedevilla (Architekt, Bruneck) und Yves Schihin (Architekt, Zürich) die diesjährigen Preisträger:innen des ZV-Bauherr:innenpreises 2024.
Ausgezeichnete Projekte in alphabetischer Reihenfolge nach Bundesland sind:
Burgenland: Einfamilienhaus mit Schilfdach in Weiden am See
Bauherr:in: Marina Rosa, Jacobus van Hoorne
Architektur: Gilbert Berthold
Fertigstellung: 2022
Kärnten: Drauforum in Oberdrauburg
Bauherr:in: Marktgemeinde Oberdrauburg,
Bürgermeister Stefan Brandstätter
Architektur: Architekturbüro Eva Rubin
Fertigstellung: 2023
Niederösterreich: Wohnprojekt „Die Auenweide“
Etzelstraße 5 in St. Andrä Wördern
Bauherr:in: Verein Wohnprojekt Wördern,
Markus Spitzer (Projektinitiator)
Architektur: einszueins architektur ZT GmbH
Fertigstellung: 2022
Niederösterreich: KinderKunstLabor
Schulring 24 in 3100 St. Pölten
Bauherr:in: Stadt St. Pölten –
Bürgermeister Matthias Stadler,
Architektur: Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH
Fertigstellung: 2024
Tirol: Universität Innsbruck – Ágnes Heller Haus
Innrain 52a, 6020 Innsbruck
Bauherr:in: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H & Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Architektur: mohr niklas architekten ZT GmbH
Fertigstellung: 2023
Tirol: Buchhammerhof Martinsbach
Martinsbach 5, 6527 Kaunerberg
Bauherr:in: Wilhelm Buchhammer
Architektur: Architekt Harald Kröpfl
Fertigstellung: 2023
Vorarlberg: Weitergebaut – Neue Bürowelt Haberkorn
Hohe Brücke, 6961 Wolfurt
Bauherr:in: Haberkorn GmbH
Architektur: Nona Architektinnen – Anja Innauer und Nora Heinzle
Fertigstellung: 2023
ZV-Bauherr:innenpreis 2024
Der Preis wird seit 1967 vergeben und honoriert Persönlichkeiten oder Personenkreise, die sich als Bauherr:in, Auftraggeber:in oder Mentor:in in besonderer Weise für die Baukultur in Österreich verdient gemacht haben. Dabei steht die architektonische Gestaltung sowie der innovatorische Charakter im Vordergrund. Die Bauten sollen einen positiven Beitrag zur Verbesserung des Lebensumfeldes leisten. Es werden beispielhafte Projekte gesucht, bei denen die intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherr:innen und Architekt:innen zu außergewöhnlichen Lösungen geführt hat. Ausgezeichnet werden herausragende Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen, die in den vergangenen drei Jahren entstanden sind.