Whitepaper ESG & Facility Managment

Mit vielen kleinen Maßnahmen zum nachhaltigeren Immobilienbetrieb - ein neues Lünendonk-Whitepaper gibt Tipps wie es geht.

Mehr Nachhaltigkeit im Immobilienbetrieb gelingt nicht nur durch große Modernisierungsprojekte, sondern auch durch viele kleinere Maßnahmen wie Blühwiesen, Umstellung der Speisekarte im Catering oder die Nutzung von Reinigungsrobotern statt energieintensiver Staubsauger. Aber: Jede Immobilie und jedes Unternehmen sind unterschiedlich. Für den Erfolg von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Immobilienbetrieb ist daher eine individuelle Abstimmung der Interessen von Auftraggebern, Dienstleistern und Nutzenden zentral.

Das neue Lünendonk-Whitepaper 2024 „ESG und Nachhaltigkeit in die FM-Praxis umsetzen“ zeigt auf, wie gezielte Maßnahmen und strategische Partnerschaften im Facility Management zur praktischen Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen beitragen können. Es beleuchtet konkrete Handlungsfelder, in denen einzelne Maßnahmen bereits zu nachweisbaren Fortschritten führen, und beschreibt den Beitrag des Facility Managements zur Umsetzung einer wirksamen ESG-Strategie.

Praktische Maßnahmen müssen messbar sein

Die Umsetzung konkreter Nachhaltigkeitsinitiativen im Facility Management gelingt am besten mit einem umfassenden und gemeinsamen Konzept von Auftraggeber und Dienstleister, das auch Maßnahmen aus unterschiedlichen Fachbereichen integriert, und dessen Ziel im Unternehmen abgestimmt ist. Aktivitäten außerhalb des Energiemanagements werden dabei bisher zu selten in Betracht gezogen, da sie als nur schwer messbar gelten. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Biodiversität: Kommunen nutzen bereits seit vielen Jahren „Öko-Punkte“, um einen Ausgleich für versiegelte Flächen zu schaffen. In die Berechnung fließt durch Pflanzen gebundenes CO2 ebenso ein wie Futterquellen und Schutzräume für Tiere und Insekten.

Auch der Einsatz digitaler Technologien zur Erfassung und Steuerung von Verbrauchsdaten öffnet Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung. Dazu werden wesentliche Gebäudedaten in einer zentralen Software erfasst und ausgewertet. So können Unternehmen Optimierungspotenziale ermitteln und ihren Energieverbrauch senken.

Thomas Ball, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Die ESG-Bilanz von Unternehmen wird wesentlich durch den nachhaltigen Betrieb von Gebäuden beeinflusst. Dies spiegelt sich auch in der steigenden Nachfrage nach ESG-konformen Facility Services wider. Gebäudedienstleister übernehmen in Unternehmen zunehmend eine beratende Funktion und bringen ihr Fachwissen sowie ihre Ressourcen in die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien ein.“

Bezug
Das Lünendonk-Whitepaper „ESG und Nachhaltigkeit in die FM-Praxis umsetzen“ ist in Zusammenarbeit mit Wisag entstanden. Es steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.