Neuer Standort für das Umweltbundesamt

Die Behörde zieht in die Wiener Erdberger Lände 40. Das Projekt nennt sich "Enna", ist grün und wird vor dem Bezug noch revitalisiert.

Ein lange Herberbssuche hat ein Ende. Das Umweltbundesamt zieht voraussichtlich 2026 in das Projekt Enna im 3. Bezirk. Dabei handelt es sich um ein Revitalisierungsprojekt, der an der Adresse Erdberger Lände befindliche Bürokomplex stammt aus den 1980er-Jahren. Entwickelt wird die Immobilien von der Art-Invest Real Estate, die zur deutschen Zech Group gehört. Diese hat den Gebäudekomplex mit 18.200 m2 Nutzfläche Anfang 2023 erworben.

Mit Enna habe man sich bewusst für ein bestehendes Gebäude an einem vorgenutzten Standort entschieden, und damit „für Wiedernutzung und Ressourcenschonung“, so Umweltbundesamt Geschäftsführerin Verena Ehold. Umweltministerin Leonore Gewessler betonte, dass der neue Standort „mit den Öffis gut erreichbar“ sei, zudem sei er nachhaltig. Gemietet werden rund 12.000 Quadratmeter.