Bessere Raumluft für FH Technikum Wien

Raumluftgütesensoren in 60 Räumen in Kooperation mit Magenta sollen die Arbeitsumgebung für Studierende und Mitarbeiter:innen verbessern.

Die Schaffung einer öffentlich zugänglichen Website mit Sensordaten-Visualisierung eoll einen wichtigen Schritt für das Wohlbefinden und die Gesundheit aller darstellen, die diese Räume nutzen. Neben den Sensoren befindet sich in jedem dieser Räume auch ein Sticker mit QR Code. Damit können Personen direkt vor Ort am Smartphone aktuelle Werte des Raumes in Echtzeit sehen, wie beispielsweise Temperatur, CO2-Gehalt, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. „Unsere Partnerschaft mit Magenta Business hat bereits in der Vergangenheit fruchtbare Ergebnisse erzielt“, sagte Harald Winkelhofer, Senior Lecturer und Researcher, Marketing Koordinator und Koordinator des IoT Labors an der FH Technikum. „Dieses Projekt geht über die bloße Installation von Sensoren im Laborumfeld hinaus. Es markiert den Beginn einer umfassenden Initiative am gesamten Campus, um das Lernumfeld zu optimieren und die Raumluftqualität zu verbessern.“

Rotes Blinken signalisiert unzureichende Luftqualität

Die Sensoren signalisieren durch rotes Blinken unzureichende Luftqualität, insbesondere einen erhöhten CO2-Gehalt. Die Öffentlichkeit kann über QR-Codes in jedem Raum auf Echtzeitdaten zugreifen und bei Bedarf Handlungsempfehlungen erhalten, wie z. B. kurzes Stoßlüften, um die Raumluftqualität zu verbessern. „Wir sind nicht nur auf die aktuelle Messung fokussiert, sondern nutzen auch ein E-Mail-Alerting-System, um Meldungen an die Haustechnik zu senden. So gewinnen wir wichtige Erkenntnisse und können daraus lernen“, freut sich Winkelhofer.

Das Projekt bildet für die FH Technikum Wien den Startpunkt für zukünftige Entwicklungen in den Bereichen Energiemanagement und Monitoring. Weitere Kooperationen mit Magenta Business sollen das Campus-Management in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz in Zukunft weiter verbessern.

Show Case zum Thema Luftgütemessung

„Vor etwa drei Jahren haben wir beschlossen, dass wir den Bereich Internet of Things (IoT) neben dem Master-Studiengang – Internet of Things und intelligente Systeme auch in einigen anderen Bereichen der FH Technikum Wien anbieten und erlebbar machen. Dazu haben wir etwa im Kompetenzfeld IoT and Electronics ein IoT-Labor etabliert, um praxisnahe Themen nicht nur im Studiengang, sondern auch studiengangsübergreifend als Showroom mit aktuellen Showcases aus der Praxis allen Studierenden zugänglich zu machen. Diese Initiative ermöglicht es uns, IoT-Projekte campusweit umzusetzen und dabei praxisnahe Projekt- und Masterarbeiten mit Industriepartnern erfolgreich abzuwickeln“, erklärt Stefan Paschek, Kompetenzfeldleiter IoT and Electronics. In diesem Praxislabor ist seitdem ein Show Case zum Thema Luftgütemessung ausgestellt.