Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit ausgelobt
Bereits zum siebten Mal schreibt das Bundesministerium für Klimaschutz den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit aus. Einreichungen sind ab sofort möglich.
Seit der Erstauflage im Jahr 2006 konnten 33 Architektur- und Fachplanungsbüros mit ihren Projekten den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit erringen, über 500 Einreichungen wurden bisher von einer internationalen Jury auf Herz und Nieren geprüft. Die diesjährige Ausschreibung startet am 12. April und ist bis zum 31. Mai 2021 für Projekteinreichungen geöffnet.
Auch heuer rechnet das Klimaschutzministerium mit regem Interesse der Architekturschaffenden und Fachplanenden aus ganz Österreich. Hohe ästhetische Anforderungen sind dabei ebenso gefordert wie innovative Lösungen hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Letztere werden anhand der bewährten klimaaktiv Standards für Neubauten, Sanierungen und Quartiere/Siedlungen bewertet. Die umfassende Vorprüfung aller eingereichten Projekte wird im Juni abgeschlossen, danach folgt das mehrstufige Auswahlverfahren der international besetzten Staatspreisjury.
Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit wird für Gebäude in den Kategorien Sanierung, Neubau und gesamthaft für Siedlungen und Quartiere vergeben. Eingereicht werden können Bauten, die zwischen Jänner 2018 und Mai 2021 fertiggestellt wurden. Alle Gebäudetypen und Nutzungsarten sind dabei zulässig.
Mit Katharina Bayer wurde von Klimaschutzministerin Gewessler eine neue Vorsitzende der Staatspreis-Jury bestellt. Die Architektin wurde im Jahre 2015 mit ihrem Büro einszueins architektur für das Wohnprojekt Wien selbst mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet und war bereits bei der letzten Ausschreibung in der Jury vertreten.