e∙nova – am Puls der Zeit

Moderne Technologien und KI standen auf der Fachkonferenz e∙nova im Mittelpunkt. Wissenschafter:innen aus Österreich und dem Ausland tauschten sich bei der zweitägigen Veranstaltung an der FH Burgenland mit Vertreter:innen aus der Praxis und Studierenden über Themen der Energie-, Umwelt- und Gebäudebranche aus.

Die jährliche Fachkonferenz e∙nova stützte sich inhaltlich auf das Dreibein Energie, Umwelt und Gebäude. Themen, die aufgrund des Klimawandels zunehmend in die Wahrnehmung einer breiteren Öffentlichkeit rücken. Jedes Jahr lädt die FH Burgenland Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland ein, um Trends und Lösungen zu diskutieren.
Die internationale wissenschaftliche Konferenz richtet sich dabei sowohl an die wissenschaftliche Gemeinschaft als auch an berufsfeldorientierte Fachleute. Beiträge beider Gruppen aus dem Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und Entwicklung boten einen Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Entwicklung sowie über die Möglichkeiten und den Status der berufspraktischen sowie markttechnischen Umsetzbarkeit. Rund 120 Besucher*innen nahmen heuer die Einladung zum Austausch an.

Moderne Technologien als das Thema

Die Keynote mit dem Titel „Die Transformation mit FTI gestalten“ kam von Volker Schaffler, Abteilungsleiter Energie- und Umwelttechnologie im Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Mit Vorträgen beteiligten sich Vertreter:innen der FH Salzburg, FH Vorarlberg, FH Technikum Wien, TU Wien oder auch von Unternehmen wie der Forschung Burgenland, AEE Intec, AIT Austria, der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations-GmbH, Joanneum Research, Woschitz Engineering oder der AGGM – Austrian Gas Grid Management AG.
Beiträge aus Hochschulen in London (GB) oder Turin (IT) sorgten für den internationalen Aspekt. Studierende des Departments Energie & Umwelt der FH Burgenland brachten sich in das Tagungsprogramm ein und „pitchten“ dem interessierten Publikum ihre im Rahmen des Studiums entwickelten „Nachhaltigen Geschäftsmodelle“.

Am Weg zum Green Event

In einem zweijährigen Prozess wird sich die Fachtagung e∙nova bis 2025 zu einem zertifizierten Green Event wandeln. Umweltbeauftragte Rosa Weber erklärt: „Unsere Ansprüche als Nachhaltige Hochschule sind hoch. Wir arbeiten daran, in Zukunft viele unserer Events als Green Events zu führen.“ Das bedeutet etwa keine Giveaways und keine Print-Ausgaben des Tagungsbandes mehr. Dieser wird nur mehr online verfügbar sein. Beim Abenddinner am ersten Konferenztag werden außerdem ausschließlich regionale und biologische Speisen serviert. Projektpartner der Fachkonferenz e∙nova waren das Umweltministerium, klimaaaktiv, medon Messsysteme, Interreg Slovenia – Österreich und Asfinag. Studierende der FH Burgenland, aber auch anderer Hochschulen, konnten wie in den Vorjahren kostenlos an der Konferenz teilnehmen.