Wärmepumpen: Die Nachfrage steigt

Bei Hoval stieg die Nachfrage nach Wärmepumpen in den letzten drei Monaten um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Wärmepumpen sind in Österreich beliebter denn je. Sie sind nachhaltig durch die Nutzung kostenloser Umweltenergie und benötigen im laufenden Betrieb nur Strom. Auch zu Zeiten der Corona-Pandemie beschäftigen sich Hausbesitzer intensiv mit dem Thema Heizen. „Die aktuellen Zahlen sind sehr erfreulich“, erklärt Christian Hofer, Geschäftsführer von Hoval in Österreich. „Wir verzeichnen ein Umsatzplus von 36 Prozent bei Wärmepumpen in den letzten drei Monaten im Vergleichszeitraum zum Vorjahr.“

 Wärmepumpen boomen – auch in der Sanierung

Kamen Wärmepumpen bisher eher in Neubauten infrage, finden sie nun auch verstärkt im Sanierungsmarkt Anwendung. Die Gründe dafür sieht Hofer einerseits im Wunsch nach einem nachhaltigeren Leben, der sich bei Konsumenten auch in der Wahl der Heizung widerspiegelt. Andererseits sorgen die technischen Spezifika der jüngst eingeführten Monoblock-Luftwärmepumpe für vielseitige und flexiblere Einsatzmöglichkeiten. „Die Luftwärmepumpe Belaria pro erreicht bis zu 70 °C Vorlauftemperatur“, sagt Hofer. „Bestehende Heizkörper können auf diese Weise weiterverwendet werden, das spart Kosten in der Sanierung.“

 Weiterer Ausbau geplant

Doch nicht nur im Ein- und Mehrfamilienhaus ist die Wärmepumpe eine effiziente Heizungslösung. Auch bei Leistungsklassen ab 50 kW steigt die Nachfrage bei Hoval – hier kommen oftmals Wärmepumpenkaskaden zum Einsatz. Das Unternehmen reagiert auf diese Entwicklungen mit einem fortlaufenden Ausbau des Produktportfolios. „Die Wärmepumpe ist vom Heizungsmarkt nicht mehr wegzudenken“, resümiert Christian Hofer.