Campus-Ausbau Pinkafeld

Am FH Standort Pinkafeld gibt es neben dem LowEnergetikum ein Investitionsprogramm, das den Fachhochschul-Standort Pinkafeld zum Zentrum für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Technik, Gesundheit und Forschung machen soll.

In die erste Ausbaustufe werden 19,6 Mio. Euro investiert, insgesamt werden es 27,4 Mio. Euro sein. Die erste Bauphase soll bis Sommer 2022 abgeschlossen werden. Den Architekturwettbwerb hat das Architekturbüro Pichler & Traupmann für sich entscheiden und wird nun mit dem Neu- und Umbau betraut. Bauherr ist die Belig, die Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH. Insgesamt entstehen rund 9.500 m² Netto-Raumfläche für Lehrräume und Labore, Bibliothek und Mensa sowie Büroraume.

Notwendig sei die Raumerweiterung geworden, weil man bereits an absolute Kapazitätsgrenzen gestoßen sei, so der Geschäftsführer der FH Georg Pehm. Derzeit sind am Campus rund 100 Mitarbeiter beschäftigt und über 1.000 Studierende inskribiert.
Gebaut wird in kleingliedrige Strukturen. „Die besonderen Eigenschaften dieses Baukastensystems und der Modularität würden vor allem in der Flexibilität, Anpassbarkeit, Schaltbarkeit und Phasenkompatibilität des Projektes, auch im Hinblick auf eine zeitlich gestaffelte Abwicklung liegen, so der Planer Johann Traupmann.