Rekordumsatz mit Pumpen
Die Wilo Gruppe fährt im Geschäftsjahr 2023 einen Rekordumsatz in Höhe von rund 2 Milliarden Euro ein. Das operative Ergebnis (EBITDA) erreichte mit 217 Millionen Euro eine neue Bestmarke. Das Konzernergebnis stieg um über 20 Prozent auf 75,2 Millionen Euro.
Die Wilo Gruppe ist auch im Jahr 2023 profitabel und nachhaltig gewachsen. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds hat der multinationale Technologiekonzern im Geschäftsjahr 2023 einen Rekordumsatz in Höhe von rund 2 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht währungsbereinigt einer Erhöhung um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte mit 217 Millionen Euro eine neue Bestmarke. Das Konzernergebnis stieg um über 20 Prozent auf 75,2 Millionen Euro. Den operativen Cashflow vervierfachte Wilo auf 164 Millionen Euro.
„Diese exzellente Entwicklung ist einerseits mit dem unermüdlichen Einsatz der nun beinahe 9.000 Mitarbeitenden zu begründen, andererseits ist es das Ergebnis von entschlossenem unternehmerischem Handeln. Wilo bleibt dank der konsequenten strategischen Ausrichtung erfolgreich, trotz der konjunkturellen Eintrübungen“, kommentiert der Wilo-CEO Oliver Hermes.
Strategisch neu ausgerichtet
Die Wilo Gruppe hat 2023 die Weichen für eine strategische Neuausrichtung gestellt. Ihre Nachhaltigkeitsstrategie ist nun allen anderen funktionalen Unternehmensstrategien übergeordnet. Zudem hat Wilo erheblich in eine moderne und leistungsfähige Unternehmensinfrastruktur investiert und mehrere Akquisitionen abgeschlossen. So hat Wilo zwei neue, hochmoderne Werke in Indien und China eröffnet und Unternehmen in den USA und Kanada erworben. „Wir haben die Basis gestärkt, um auch zukünftig beschleunigt wachsen zu können – profitabel und vor allem nachhaltig“, so Hermes weiter.
Appell des Chefs
Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2023 verbindet der multinationale Technologiekonzern mit einem Appell. Das Editorial des Wilo-Geschäftsberichts trägt den Titel „Bitte wenden!“. „Der Globale Norden ist der Verlierer der geoökonomischen Zeitenwende und muss dringend seinen Blick auf globale Entwicklungen ändern, insbesondere in den Ländern des Globalen Südens“, erklärt Oliver Hermes. „Global wirkende Megatrends wie die Urbanisierung bedeuten für den Globalen Süden eine neue Dynamik. Sie machen die Länder der südlichen Hemisphäre mehr und mehr zu handelnden Akteuren auf der ökonomischen und politischen Bühne einer multipolaren Welt.“