Neue Innsbrucker Rettungszentrale
Der bestehende Rotkreuz-Stützpunkt am Innsbrucker Sillufer abgerissen wird und von der WRS Energie- u. Baumanagement GmbH durch einen Neubau ersetzt. Das neue Zentrum soll mit Ende 2026 in Betrieb gehen.
Um den Betrieb des Roten Kreuzes Innsbruck mittel- und langfristig zu sichern, wird der bestehende Stützpunkt am Sillufer abgerissen und von der WRS Energie- u. Baumanagement GmbH durch einen modernen ersetzt. Das neue Zentrum soll mit Ende 2026 in Betrieb gehen. „Der neue Gebäudekomplex wird sowohl in der Gestaltung als auch im Betrieb nachhaltig sein und für unsere Mitarbeiter:innen sowie für die Bevölkerung von Innsbruck einen Mehrwert bieten. Die vielen verschiedenen Nutzungen in einem ökologischen Umfeld werden das gesamte Areal aufwerten“, so Alexandra Tanda, Geschäftsführerin vom Roten Kreuz Innsbruck.
Die Ausschreibung durch das Rote Kreuz Innsbruck erfolgte in Form eines Verhandlungsverfahrens mit vorheriger Bekanntmachung im Oberschwellenbereich gemäß Bundesvergabegesetz. In diesem Verfahren konnte sich die WRS Energie- u. Baumanagement GmbH als Bestbieter durchsetzen und wird als „Generalunternehmer+“ die Ausführungs- und Detailplanung sowie die schlüsselfertige Errichtung des Neubaus verantworten.
45 altersgerechte Wohnungen
Die primäre Intention des Neubaus ist die Errichtung von modernen Räumlichkeiten für die Einsatz-, Bildungs- und Verwaltungstätigkeit des Roten Kreuzes Innsbruck. Außerdem wird eine neue Leitstelle für diverse Leistungen wie z.B. den Hausnotruf und für Transportfahren entstehen.
Zusätzliche Nutzungsbereiche werden unter anderem ein Bildungszentrum für die Bevölkerung für Erste Hilfe Kurse und diverse Einrichtungen für soziale Initiativen sein. Der Neubau wird in Kombination mit der Schaffung von neuem Wohnraum für altersgerechtes Wohnen errichtet. In den Obergeschossen entstehen insgesamt 45 Wohneinheiten. Die Tiefgarage mit 155 Stellplätzen bietet ausreichend Parkplätze und minimiert zugleich die Bodenversiegelung.