Saint-Gobain setzt auf Grünstrom
Mit 2021 soll bei Saint Gobain der gesamte Strombedarf durch erneuerbare Energie gedeckt werden.
Der Baustoffhersteller schloss vor wenigen Tagen einen Industriekunden-Liefervertrag für Strom aus Wasserkraft ab. Die Vereinbarung hat eine Kapazität von über 30 Gigawattstunden (GWh). „Für Saint-Gobain ist Nachhaltigkeit ein elementarer Baustein der Unternehmensstrategie“, unterstreicht Peter Giffinger, CEO für Saint-Gobain in Österreich. „Die Umstellung auf Grünstrom ist ein weiterer wichtiger und konsequenter Schritt, um unseren Beitrag zur Erreichung der anspruchsvollen Klimaschutzziele zu leisten.“ Weitere Projekte sind bereits angestoßen, um das klar definierte weltweite Ziel von Saint-Gobain zu erreichen: Net Zero Carbon Emissions bis 2050
„Seit fast zwei Jahrzehnten verstehen wir Nachhaltigkeit als Querschnittsmaterie über alle Unternehmensbereiche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Klimaschutz und Ressourcen-Effizienz sind für uns Maßstab und Orientierung bei allen unseren Aktivitäten. Die Umstellung auf Grünstrom reiht sich in eine Vielzahl innovativer Nachhaltigkeitsprojekte und Aktivitäten ein, die vom Recycling von Gips-Wertstoffen über rückbaubare WDV-Systeme bis hin zu hoch-effizienten Dämmstoffen und Klimaschutz-Gläsern reichen. Zudem schonen wir durch die Verwendung von recyceltem Altglas zusätzlich die Umwelt“, berichtet Giffinger.