passathon: 44.000 Erkundungen
1.136 Teilnehmer:innen konnten so mit ihrem Rad ein halbes Jahr lang erfahren, wie der Gebäudebestand bis 2040 klimaneutral umgebaut werden kann. Drei Teilnehmer:innen besuchten alle 671 Vorbilder.
Mit eigener Muskelkraft haben die Teilnehmer:innen exakt 44.044 Best-Practice-Beispiele nachhaltiger Architektur beim passathon 2023 erkundet. Sowohl klimaaktiv Gold Gebäude, „Stadt der Zukunft Quartiere“, Mustersanierungen, Passivhäuser, Plusenergiegebäude als auch „Raus aus Gas“-Musterbeispiele befinden sich darunter. Zusammen sparen die 671 Objekte mit einer Energiebezugsfläche von 1,89 Millionen Quadratmetern ganze 10,05 TWh Terrawattstunden (10,046 Mrd. kWh) an Primärenergie über 40 Jahre gegenüber konventionellen Gebäuden ein.
Alle 671 Vorbildgebäude erradelt
Als erste Teilnehmerin hat es Alica Schönland aus Wien bereits in der 20. Woche geschafft, alle 671 passathon-Leuchttürme in 240 Gemeinden quer durch ganz Österreich zu erradeln und sich somit den Sieg der passathon Trophy 2023 gesichert. Um dies zu erreichen hat sie beim Race for Future mehr als 2.200 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. In der 25. Woche folgten ihr dann zeitgleich Markus Malzer aus Oberösterreich und Christian Rettenbacher aus Salzburg mit ebenfalls allen absolvierten Leuchttürmen quer durch ganz Österreich. Waren es 2022 erst zwei Teilnehmer:innen, die die Platin Passathon Trophy mit 500 Leuchttürmen schafften, erreichten 2023 bereits acht Teilnehmer:innen diese Top Auszeichnung.
Teamwork gefragt
Unter dem Motto „Gemeinsam schafft man mehr“ meldeten sich gleich 28 Teams, die zusammen 12.241 Leuchttürme einsammelten. Sieger in der Teamwertung wurde das Ehepaar Christine und Martin Berg mit gemeinsam 1.240 Leuchttürmen. An zweiter Stelle platzierte sich der Radclub Union St. Margarethen mit Richard und Erika Weiländer und Heribert Schmidl mit 1.115 Leuchttürmen. Als Dritte konnte sich das Team „Quer durch Österreich“ rund um Brigitte Rafael mit 906 Leuchttürmen platzieren.