Madaster: Alukönigstahl neuer Partner

Als neuer „Kennedy“-Partner von Madaster engagiert sich das Familienunternehmen zukünftig für die Reduktion von CO2-Emissionen und die Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Die Zusammenarbeit mit Madaster soll Alukönigstahl einen wesentlichen Beitrag zur Nachvollziehbarkeit verbauter Materialien zu leisten, um die CO2-Belastung durch Immobilien langfristig zu dokumentieren. Dies erleichtert sinnvolle und einfache Rückbaukonzepte und macht im besten Falle Re-Use vor Recycling zur Realität. Mit der Plattform von Madaster lassen sich sämtliche verbaute Materialien lückenlos dokumentieren und langfristig nachvollziehbar verfolgen, was die Wiederverwendung der Baustoffe erleichtert. Die systematische Erfassung während des gesamten Prozesses leistet einen erheblichen Beitrag zur Senkung des CO2-Fußabdrucks, indem Bauabfall reduziert und die Lebensdauer von Gebäuden verlängert wird. Als „Kennedy“-Partner – einer von maximal 33 Branchenführern, die sich einer abfallfreien Zukunft verschrieben haben – teilen sich Alukönigstahl und Madaster umfassende Ressourcen und Know-how, um Bauprojekte zukünftig nachhaltiger zu gestalten.

„Wir sind stolz darauf, als Kennedy-Partner von Madaster einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen“, erklärt Thomas Glanzer, Head of Sustainability bei Alukönigstahl.

Vorreiter in der CO2-Reduktion

Alukönigstahl hat sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit der Reduktion von CO2-Emissionen auseinandergesetzt und durch die Implementierung des Schüco Carbon Control Programms wichtige Maßstäbe in der Branche gesetzt. Das Tool ermöglicht es, CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes kalkulierbar und steuerbar zu machen, von Planung über Bau und Betrieb bis hin zum Rückbau. Dabei können durch die Auswahl von ressourcenschonenden Materialien wie Low Carbon Aluminium (LC) und Ultra Low Carbon Aluminium (ULC) sowie die Integration von Photovoltaik-Bauteilen in Kombination mit intelligenten Gebäudesteuerungen Gesamtemissionen bereits in der Planungsphase minimiert werden. Zudem sorgen Cradle-to-Cradle-zertifizierte Schüco Systeme bereits seit Jahren dafür, dass verwendete Bauprodukte am Ende der Lebensdauer eines Gebäudes wieder in den Materialkreislauf rückführbar sind.

Über Madaster

Madaster wurde 2017 in den Niederlanden gegründet. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bauteile und -stoffe durch systematische Dokumentation mittels Cloudlösungen zugänglich zu machen. Ziel dabei ist es, den CO2-Fußabdruck von Gebäuden durch die Wiederverwendung von Baustoffen zu senken. Durch die Nutzung der Madaster-Plattform können Baumaterialien während des gesamten Bauprozesses digital registriert werden, womit eine bessere Rückverfolgung und Wiederverwendung sichergestellt werden. Dadurch wird nicht nur der anfallende Abfall reduziert, sondern auch ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet.