Lighte Light + Building
92.838 Besucherinnen und Besucher aus 147 Ländern besuchten die Light + Building 2022. Vor der Pandemie waren es 220.000.
Für den Veranstalter Messe Frankfurt ist der Fall klar: Der Restart der Light + Building nach zweieinhalb Jahren Pandemie sei mehr als gelungen. Für die Sonderausgabe der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik reisten 92.838 Besucher*innen aus 147 Ländern nach Frankfurt . Die meisten von ihnen kamen neben Deutschland aus Italien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Belgien, Spanien, Österreich, Großbritannien und Polen. Damit lag die Internationalität bei 55 Prozent.
Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI): „Von dieser Light + Building geht ein starkes Signal aus: Es gibt Lösungen für die drängenden Energie- und Klimafragen und diese liegen in der konsequenten Elektrifizierung und Digitalisierung. Noch ist der Gebäudesektor ein großer CO2-Emittent. Das kann und muss sich ändern. Schon zur nächsten Light + Building im Frühjahr 2024 werden wir deutliche Fortschritte sehen.“
Durchwegs zufriedene Aussteller
Gegenüber Building Times zeigten sich einige Aussteller durchaus zufrieden. Zwar seien der Starttag Sonntag und der montägliche Feiertag eher schwach gewesen, der Rest aber durchaus gut. Mehrfach wurde auch die Qualität der Besucher hervorgehoben. Ausstellerseitig haben sich einige Firmen flächenmäßig kräftig vergrößert – ohne wesentliche Mehrkosten, wie zu hören war.
Reguläre Messe steht an
Die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Light + Building wurde aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben und fand nun auf Wunsch der Branche als einmalige Sonderausgabe im Herbst statt. 2024 wird die Messe wieder wie gewohnt ihren Frühjahrsslot belegen. Die nächste Light + Building findet vom 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt am Main statt.