Energiemanagement mit neuem Hub
Schneider Electric launcht cloudbasierten EcoStruxure Energy Hub zur Überwachung des Energieverbrauchs im Zweckbau.
SE will das Energiemonitoring von Gebäuden und Liegenschaften optimieren: Der cloudbasierte EcoStruxure Energy Hub verschafft Einblicke in den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Mithilfe der Analysewerkzeuge lassen sich dann geeignete Maßnahmen ableiten, um den Energieeinsatz zu optimieren.
Der Hub kann Energiedaten automatisch erfassen, speichern, visualisieren und reporten – unabhängig davon, ob ein einzelnes Gebäude, ein Gebäudecampus oder ein ganzes Gebäudeportfolio verwaltet wird. Generell eingesetzt werden kann das Produkt bei der Energieüberwachung von Gewerbeimmobilien, im Einzelhandel, von Lagerhallen, in der Leichtindustrie sowie von Schulen oder Campi.
Anwender:innen haben die Möglichkeit, Alarmbenachrichtigungen und regelmäßige Echtzeit-Updates per mobiler App oder E-Mail zu erhalten. Die Monitoring-Lösung kann aber nicht nur den Energieverbrauch nach Lasttypen (Heizung, Lüftung, Klimatechnik, Beleuchtung, Steckdosen usw.) aufgliedern, sondern auch aggregierte Verbrauchswerte nach Etage, Fläche, Zone und sogar Standort und Gebäuden in anschaulichen Visualisierungen wiedergeben. Zudem können die größten Energiefresser separat betrachtet werden. Das ermöglicht es, den Energieverbrauch in einem Gebäudeportfolio zu vergleichen, Benchmarks festzulegen und entsprechende Energiesparmaßnahmen zu priorisieren.
Schnelle Inbetriebnahme
Der EcoStruxure Energy Hub lässt sich schnell einrichten. Die Energiedaten werden von den drahtlosen PowerTag erfasst und unkompliziert über den EcoStruxure Panel Server direkt und ohne zusätzliche Software in die Cloud-Lösung eingebunden. Sind die Messgeräte und das IoT-Gateway bereits installiert, ist der Hub in nur einer Stunde startklar, heißt es von SE. Anwender:innen bauen dazu einfach per Drag & Drop-Funktion Hierarchien in der Software auf. Das System generiert daraus automatisch ein übersichtliches Dashboard und entsprechende Visualisierungen.
Gespeichert werden können die Informationen für 36 Monate oder länger. Da die Monitoring-Lösung in Übereinstimmung mit dem Secure Development Lifecycle 2.0-Verfahren für Cybersicherheit und Datenschutz entwickelt wurde, sind sämtliche Energiedaten geschützt. Transport Layer Verschlüsselung und ein rollenbasierter Benutzerzugriff garantieren zusätzliche Sicherheit. Die Datenspeicherung erfolgt DSGVO-konform und verschlüsselt in europäischen Rechenzentren.