Algeco lebt Modulbau-Erweiterung
Das Modulbau-Unternehmen Algeco kauft Siko Containerhandel und stärkt damit seine Marktoposition in Europa.
Die Algeco GmbH hat die Siko Containerhandel GmbH, eine Tochter der Touax Solutions Modulaires SAS (TSM), übernommen. Die Zentrale des vergrößerten Unternehmens wird weiterhin in Kehl am Rhein ansässig sein, dem aktuellen Sitz der Algeco GmbH. „Der Zusammenschluss ermöglicht es uns, die Stärken und das Know-how der beiden Unternehmen zu vereinen und somit die Gesamtperformance der Gruppe zu steigern“, sagen Stefan Harder, Geschäftsführer Algeco, und Dirk Hesse, ehemaliger Geschäftsleiter der Siko Containerhandel und neuer Verkaufsleiter Algeco, übereinstimmend. Die Transaktion in Deutschland ist Teil einer Übernahme auf europäischer Ebene, in deren Rahmen die Algeco-Gruppe alle TSM-Anteile von der Muttergesellschaft Touax SCA erwarb. Mit dieser Akquisition erweitert die Algeco-Gruppe ihre Präsenz auf dem Kontinent auf 18 Länder mit mehr als 150 Standorten und einer Flotte von über 220.000 Raummodulen. Der Zukauf stärkt die Position der Algeco-Gruppe als europäischer Marktführer im Modulbau sowohl im Verkauf als auch in der Vermietung, und zwar insbesondere in Frankreich, Deutschland und Polen.
Algeco ist der Marktführer für modulare Raumlösungen und bietet schlüsselfertige, mobile Immobilien zum Wohnen, Lernen und Arbeiten aus einer Hand. Das Programm reicht von der funktionalen Mietlösung für die Baustelle bis hin zu Premium-Modulbaulösungen im smarten Design als lohnende Alternative zum Massivbau. Bauherren, Kommunen und Investoren profitieren von minimalen Bauzeiten zu verlässlichen Festpreisen bei maximaler Flexibilität: Algeco-Gebäude passen sich an und bleiben auch nach der Fertigstellung räumlich flexibel – Umnutzung, An-, Um- oder Rückbau und selbst ein Standortwechsel sind möglich.
In Österreich ist Algeco mit einem Standort in Bad Fischau vertreten.