Franken dämpft Hilti

Die Hilti Gruppe steigerte 2024 den Umsatz in Lokalwährungen um 1,5 Prozent gegenüber 2023. Aufgrund der negativen Währungseffekte sank der Umsatz in Schweizer Franken um 1,4 Prozent auf 6,4 Milliarden.

Die globale Bauindustrie wurde 2024 durch die hohen Zinsen geschwächt, insbesondere in Europa, wo der Umsatz der Hilti Gruppe in Lokalwährungen um 0,2 Prozent zurückging. In Amerika lag das Wachstum bei 2,2 Prozent, mit zweistelliger Zunahme in Lateinamerika. Der Umsatz in Asien/Pazifik stieg um 4,7 Prozent im Zuge der positiven Entwicklung in Nordasien. In der Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika nahm der Umsatz um 5,9 Prozent zu, angetrieben von den Märkten im Mittleren Osten.

«Wir haben trotz negativem Marktumfeld ein leichtes Wachstum in Lokalwährungen erreicht. Zudem machten wir 2024 gute Fortschritte bei der Umsetzung unserer strategischen Prioritäten und investierten erheblich in unsere Zukunft», erklärt CEO Jahangir Doongaji.

Die anhaltende Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den Hauptwährungen führte im Jahresvergleich zu einem negativen Währungseffekt von – 2,9 Prozentpunkten auf den Umsatz. Für 2025 erwartet die Hilti Gruppe ein ähnliches Marktumfeld und ein vergleichbares Umsatzwachstum in Lokalwährungen.