15,5 Millionen Kultursponsoring

Strabag und Haselsteiner finanzieren Großteil für den Französischen Saal im Künstlerhaus, den künftig die Staatsoper bespielen wird.

Strabag revitalisiert einen der beiden Flügel des Wiener Künstlerhauses und errichtet einen modernen Opernsaal. Der Französische Saal des Künstlerhauses Wien wird bis zu 251 Sitzplätze fassen und dem jungen Publikum sowie dem künstlerischen Nachwuchs gewidmet sein.

Auf der Baustelle ist man nun mit acht Metern Tiefe am tiefsten Punkt angekommen und damit bereit, den Grundstein zu legen. Begleitet wurde der Festakt durch Darbietungen der jungen Künstler:innen des Opernlabors und der Opernschule der Wiener Staatsoper. „Die neue Arbeits- und Spielstätte ist ein ganz zentrales Vorhaben meiner Direktionszeit. Die räumliche Situation in der Wiener Staatsoper selbst ist mehr als angespannt. Die neue Bühne ermöglicht es dem Haus daher, seinem Auftrag endlich in vollem Umfang gerecht zu werden und jene Arbeit am Nachwuchs im Publikum wie bei den Künstler:innen zu leisten, die wir im Haus am Ring schon aus Platzkapazitäten nicht erbringen können. Die heutige Grundsteinlegung sehe ich als wichtigen Meilenstein in der Bauphase, ich freue mich jetzt schon auf die Eröffnung im Spätherbst 2024“, so Bogdan Roščić.
Hans Peter Haselsteiner ergänzt: „Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Österreich liegt mir am Herzen! Dass wir mit dem revitalisierten und umgebauten französischen Saal den Vorhaben der Wiener Staatsoper ein Zuhause bieten, entspringt meiner Überzeugung, jungem und jüngstem Publikum ein Opernerlebnis ermöglichen zu müssen.“

Stabag & Haselsteiner zahlen ein

Die Gesamtprojektkosten zur Errichtung des Französischen Saals als Arbeits- und Spielstätte der Wiener Staatsoper belaufen sich nach aktueller Planung auf € 20,5 Mio. Davon bringt das BMKOES durch eine einmalige Zuwendung € 5 Mio. ein, € 10 Mio. werden durch Sponsoring vonseiten Strabag beigesteuert, die restlichen € 5,5 Mio. werden von der Haselsteiner Familien-Privatstiftung finanziert. Die erste Vorstellung im Französischen Saal ist für Ende 2024 geplant.