Kuhn expandiert nach Rumänien

Die Kuhn Holding hat mit Ende Februar das rumänische Unternehmen „Marcom“ übernommen, das mit seinem Vertrieb von Komatsu-Baumaschinen das Profil des österreichischen Familienunternehmens ergänzt.

Expansion für das Salzburger Unternehmen: gelockt von der steigenden Verbraucherkraft in Rumänien, bauen viele europäische Investoren ihre Expansionspläne in dem Balkanland aus. So auch die Kuhn Holding, mit ihrem Hauptsitz in Eugendorf. Mit „Marcom“ hat Kuhn Ende Februar nun ein rumänisches Unternehmen übernommen, das 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 41 Millionen Euro erwirtschaftete. Marcom wurde 1992 gegründet und beschloss im Jahr 1999 seine Ausrichtung vor allem auf den Verkauf der Marke Komatsu – der bekannte Hersteller von Baumaschinen – zu konzentrieren. Das Unternehmen mit seinem Standort in Bukarest ist somit perfekt für die Expansion und Erweiterung der Kuhn Holding geeignet. Kuhn vertreibt im Geschäftsbereich Baumaschinen in Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, der Schweiz und Kroatien seit Jahrzehnten exklusiv und erfolgreich Baumaschinen von Komatsu.

„Wir freuen uns über diesen Erweiterungsschritt unseres Unternehmens. Mit Marcom haben wir eine erfolgreiche Gesellschaft übernommen, die unser gesundes Wachstum noch stärker vorantreiben wird. Zudem ist die Erweiterung in Rumänien ein wichtiger Schritt der Internationalisierung“, sagen Andreas und Stefan Kuhn. Die Kuhn Holding ist ein österreichisches Familienunternehmen, das in die drei strategischen Bereiche Baumaschinen, Ladetechnik und Produktion von Werkzeugmaschinen (Emco) gegliedert ist.