Barrierefrei durch den Tag

Saniplus, Anbieter von modernen Liftsystemen, zeigt auf, was bei der Planung von Liftsystemen in privaten und öffentlichen Räumen zu beachten ist.

Die „vertikale Erschließung“ – die Herstellung des Zugangs zu den höheren Stockwerken – stellt die kostenintensivste Komponente der Herstellung von Barrierefreiheit dar. Beim Neubau des Eigenheims können spätere Maßnahmen relativ simpel über eine in der Decke eingeplante Aussparung und der Einplanung des Platzbedarfs für einen barrierefreien Homelift bzw. Senkrechtlift (ca. 150×150 cm) vorbereitet werden, um die eigene Immobilie bis ins hohe Alter zugänglich zu machen, und darüber hinaus ihren langfristigen Wert zu maximieren. Barrierefreie Homelifte können auch in gewerblichen Gebäuden vorbereitet und verbaut werden, in denen keine gesetzliche Voraussetzung dafür besteht – darunter etwa Gästehäuser oder Pensionen. Sie ermöglichen Unternehmern das Ansprechen neuer Kundenschichten, da sie obere Stockwerke zugänglicher machen und zugleich ein hochwertiges Ambiente vermitteln können. Ein Beispiel dafür findet sich in den in der Nähe des Nationalparks Gesäuse situierten Luxus-Chalets „FourElements“ in Palfau (Steiermark), in denen nahtlos in die Innenarchitektur eingepflegte Lifte verbaut wurden.

Deutlich kostenintensiver ist ein nachträglicher Einbau eines Lifts bei bestehenden Bauten, die ohne Berücksichtigung für Barrierefreiheit geplant und erbaut wurden – denn für einen nachträglichen Einbau im Innenbereich ist neben dem Einbau einer Liftgrube von 15 Zentimetern Tiefe auch ein Deckendurchbruch nötig (Gesamtkosten: oft über 30.000 Euro). Ist dafür nicht genug Platz vorhanden, muss auf einen Einbau an einer Außenwand des Gebäudes, und den damit entstehenden Kosten für einen teureren Außenlift und Wanddurchbrüche zurückgegriffen werden. Eine weitere Alternative, der pneumatisch betriebene Vakuumlift, zeichnet sich durch seine platzsparende Natur aus und kann – ohne die Notwendigkeit einer Liftgrube – auf einer Fläche von 138 cm (barrierefrei) bzw. 80 cm Durchmesser (nicht barrierefrei) verbaut werden. Die Alternative ist ein sogenannter Sitztreppenlift, der allenfalls im privaten Bereich als Kompromiss zwischen Kosten und Nutzen verstanden werden sollte. Sitztreppenlifte sind, da sie nicht mit dem Rollstuhl zugänglich sind, nicht barrierefrei und zeichnen sich in erster Linie durch ihre geringen Kosten aus.

Über Saniplus

Saniplus ist Anbieter von modernen Liftsystemen, darunter Treppenliften und Homeliften. Das Familienunternehmen hebt sich auf dem Markt der Mobilitätslösungen für Zuhause durch sein kundenorientiertes, österreichweit verfügbares Full-Service-Angebot ab. Es umfasst die fachliche Vorortberatung, eine auf bauliche Gegebenheiten angepasste Installation, ständig verfügbaren Service sowie professionelle Wartung und Ersatzteilservice. Dafür verfügt Saniplus neben seinem Hauptstandort in Irschen (Kärnten) über einen zweiten Standort in Hagenbrunn (Niederösterreich).