Injektionsverfahren statt Fassaden-Abriss
Die Synthesa Gruppe stellt mit dem Capatect Injektionsverfahren eine neu entwickelte Methode zur Sanierung von Wärmedämm-Verbundsystemen vor. Statt aufwendigem Abriss kann so bei bestehender Struktur neuer Dämmstoff zugefügt werden.
Neben Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht das neue Injektionsverfahren eine umweltschonende Alternative zum Rückbau von Fassaden. Besonders bei der Erneuerung nicht standsichererer Substanzen, die eine Überarbeitung unmöglich machen, schafft Capatect Abhilfe. Im Vergleich zu Abriss und Neubau ergeben sich damit Einsparpotenziale von bis zu 60 Prozent/Quadratmeter, denn vor allem Arbeitszeit, Lohnkosten und Gerüststandzeiten können minimiert werden. Außerdem fällt die Entsorgung des mitunter gesundheitsgefährdenden Altmaterials weg, es kann nämlich direkt an Ort und Stelle verbleiben und muss dadurch nicht nochmal von Handwerkern bewegt werden. Weiters lässt sich der CO2-Fußabdruck bei ausbleibendem Neubau um bis zu 40 Prozent reduzieren.
Das zum Patent angemeldete Injektionsverfahren – bestehend aus Injektionsmörtel, Injektionslanze sowie Injektionsstopfen 182/3 – ermöglicht selbst bei erhöhten Brandschutzanforderungen eine nachträgliche Ertüchtigung der Klebekontaktfläche von Fassadendämmsystemen.