Schadenssanierer baut neue Zentrale 

Soluto errichtet in Tresdorf seine neue Europa-Zentrale. Von dort aus werden künftig die elf bestehenden Standorte im Inland sowie neue, internationale Standorte verwaltet.

Einer der führenden Schadenssanierer Österreichs plant eine Expansion. Um dafür gerüstet zu sein errichtet Soluto in Tresdorf seine neue Europa-Zentrale. Von dort aus werden künftig die elf bestehenden Standorte im Inland sowie neue, internationale Standorte verwaltet. Bezugsfertig soll der Neubau, der aus Massivholz besteht und über eine PV-Anlage zur Eigenstromversorgung verfügt, schon im Jänner 2026 sein. Mit rund 17.000 Schadensmeldungen hat Soluto vergangenes Jahr einen neuen Rekord erreicht – die Anzahl der Schadensmeldungen aus dem Gründungsjahr 2017 wurde versechsfacht.

Holz-Massiv & PV

Die neue Zentrale wird ein Holzmassivbau mit einer 100-Quadratmeter-Photovoltaik-Anlage für die Eigenversorgung. Auf über 700 Quadratmetern werden künftig alle Franchise-Aktivitäten gebündelt. Neben Büroräumlichkeiten für die Mitarbeiter:innen der Franchise-Zentrale wird es auch Seminarräume für Schulungen der gesamten Belegschaft geben. „Soluto ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Seit der Öffnung unseres Stammbetriebs sind zehn neue Standorte und über 230 Mitarbeiter:innen in ganz Österreich hinzugekommen. Und wir wollen weiterwachsen. Daher freut es uns sehr, heute den Bau unserer neuen Zentrale zu beginnen“, so Martin Zagler, Gründer und Eigentümer von Soluto.

Süddeutschland als erste Export-Adresse

Gewachsen werden soll nicht nur am Standort Tresdorf. Soluto betreibt momentan elf Standorte in Österreich, möchte noch zwei weitere eröffnen und auch den europäischen Markt durchdringen. Der Start soll in Süddeutschland erfolgen. „Schadenssanierungen benötigt es überall. Wir wollen unsere Expertise auch in anderen Ländern zur Verfügung stellen und Menschen helfen. Umso wichtiger ist es für uns, ein modernes Headquarter zu haben, wo alle Fäden zusammenlaufen“, so Zagler.