Aspekte der Badplanung

Umfrage zeigt: Schauraum-Besuch und 3D-Planer sind wichtige Instrumente der Badplanung.

Vor der Installation eines neues Badezimmers sind im Vorfeld viele Entscheidungen zu treffen, was Umsetzung, Ausstattung und Kosten angeht. Welche Form der Unterstützung sich dabei Deutschlands Verbraucher wünschen, das hat die repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Elements ermittelt.

Ganz hoch im Kurs: die Besichtigung der Produkte in einer Badausstellung – für 30 Prozent der Befragten ist der Termin vor Ort die wichtigste Entscheidungshilfe. Auf Platz zwei in der Rangliste liegt der 3D-Badplaner (17%), mit dem der Verbraucher sein Traumbad virtuell gestalten kann und so dem Fachmann möglicherweise eine erste Grundlage liefert. Bei einer identischen Prozentzahl liegt das persönliche Gespräch mit dem Profi.
Der 3D-Badplaner ist angesagt: Auf die Frage, welches digitale Hilfsmittel die Befragten, die eine Angabe gemacht haben, sich beim Planen ihres neuen Bades wünschen, entschieden sich 20 Prozent für dieses Online-Tool. Mit 12 Prozent teilen sich „Computer/Tablet“ und „Computerprogramme“ den zweiten Platz im Ranking.

Und wie schätzen Deutschlands Verbraucher die anfallenden Gesamtkosten für ein neues Badezimmer ein? 23 Prozent gehen von „bis zu 5.000 Euro“ und 29 Prozent von „bis zu 10.000 Euro“ aus. Dass für Planung und Einbau „mehr als 10.000 Euro“ zu veranschlagen sind, schätzen weitere 29 Prozent der befragten Verbraucher. Eine weitere Erkenntnis der Umfrage: Für mehr als jeden Zweiten (54%) ist beim Bäderkauf die Angabe des Gesamtpreises wichtiger als die Angabe einzelner Produkt- und Installationspreise (33%).
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2060 Personen zwischen dem 25. und 27. Juni 2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.